Startvoraussetzungen
für das Hüttendorf Ressort waren ein im Volksmund als unbebaubar geltender Baugrund , lediglich 40.000€ Eigenkapital und jede Menge Menschen die sagten, das es eh nicht gut gehen würde.
Die Grundidee fürs Hüttendorf kam Klaus 2001 bei einem Skiurlaub in einer kanadischen Blockhütte, als er mit Freunden einen Skiurlaub in Mayrhofen verbrachte.
Er fühlte sich damals so tierisch wohl, dass er daraufhin die Idee hatte so eine Hütte für die eigene Familie zu bauen. Diese sollte natürlich an einem möglichst perfekten Platz stehen.
Mit diesem Plan rief er den Blockhüttenbauer der Urlaubshütte an und erzählte ihm von seiner Idee auch so eine Hütte bauen zu wollen. Er bräuchte nur ein passendes Grundstück mit herrlicher Aussicht, direkt an der Skipiste und ganzjährig mit dem Auto erreichbar.
Worauf dieser lachend entgegnete: „Wenn es so ein Grundstück gäbe, würden wir es selbst machen!“ …..Damit war der Traum von einer eigenen Blockhütte an der Skipiste erst mal geplatzt und zugegeben hatte der Hüttenbauer ja eigentlich garnicht so unrecht.
unverhofft kommt oft
Überraschenderweise rief dieser aber zwei Jahre später noch einmal zurück und erzählte von Grundstücken in Maria Alm, welche den gewünschten Voraussetzungen entsprechen würden. Dass dieser Baugrund eigentlich als unbebaubar galt, verschwieg er dezent.
Das wurde Klaus aber relativ schnell zugetragen und er beauftragte einen Gutachter welcher ihm nach Untersuchung des Grundstücks mitteilte, dass die Chancen ein solches Projekt an diesem Hang zu verwirklichen bei 40 zu 60 stünden, also war es nicht unmöglich aber riskant.
Da die Lage der Grundstücke sonst aber eigentlich perfekt war, entschloss er sich das Risiko einzugehen.
2004
begannen die Planungen und mit dem Kauf des ersten Grundstücks Ende des Jahres war der Grundstein gelegt.
Aus dem Plan eine Hütte zu bauen wurden ganz schnell zwei, drei und dann vier Blockhütten, da die Idee in einer eigene Blockhütte Urlaub zu machen im Internet wirklich gut ankam.
Diese Idee fand die finanzierende Bank aber nicht so prickelnd und kündigte aus heiterem Himmel alle Kreditverträge, da ihnen dann das Risiko zu groß wurde.
So stand Klaus 2005 erst einmal wieder mit leeren Händen, vier Betonfundamenten und 850.000€ Schulden da. Jetzt blieben ihm eigentlich nur noch zwei Möglichkeiten: Entweder wieder versuchen alles zu verkaufen,oder die Flucht nach vorne.
Flucht nach Vorne
Da beim Kauf des ersten Grundstücks ein Vorkaufsrecht für weitere vier angrenzenden Grundstücke vereinbart war, wurde der Plan optimistisch auf 16 Hütten ausgeweitet.
Einen Kredit über 800 Tsd bzw. 3,5 Mio Euro bei einem eher überschaulichen Eigenkapital von 40 Tsd Euro zu bekommen war sowieso nicht einfach, deshalb war es wichtiger eine Bank zu finden, welche genauso an die Idee Hüttendorf glaubte wie er.
Und siehe da: Nach einigen Absagen verschiedener Banken fand er schließlich einen „verrückten“ Bänker und mittlerweile langjährigen Freund, welcher von dem Projekt Hüttendorf genauso überzeugt war wie er selbst.
Bis August 2005 entstanden somit die ersten vier, und bis Ende 2007 weitere zwölf Hütten, sodass anschließend das erste Hüttendorf mit 16 Hütten geboren war.
2009
wurde dann eine weitere Chance auf ein Grundstück in der Nachbarschaft genutzt, auf welchem ein weiteres sehr luxuriöses Chalet - das Schmankerl Chalet - entstand.
Von diesem Zeitpunkt an bis 2019 wurde das bestehende Hüttendorf ständig verbessert und modernisiert, viele Firmenveranstaltungen Trainingslager, Hochzeiten, Urlaube etc. wurden beherbergt und ganz viel Spaß wurde produziert.
2019 Erweiterung des Hüttendorfs
2019 ergab sich dann die Möglichkeit auf dem Nachbargrundstück ein Seminarzentrum zu errichten und gleichzeitig kam die Idee drei weitere Hütten in das bestehende Ressort zu integrieren.
Fertigstellung 2021
2021 wurden somit das jetzige Hüttendorf Ressort mit 20 Hütten und dem Seminargebäude fertig gestellt.
Ein großes Danke
„Einen ganz besonderen Anteil an dem Projekt Hüttendorf hat natürlich die ganze Familie Seyfert, welche nach und nach ihre Heimat nach Österreich verlegte, ein immer tolles Hüttendorf Team, unser Bänker Manfred, sowie Stevo der vor allem in der Anfangsphase immer helfend zur Stelle war wenn es mal „eng“ wurde.
Ohne diese Menschen wäre das Projekt Hüttendorf sehr wahrscheinlich auch nicht umsetzbar gewesen.“
Das wäre jetzt erst einmal.
unsere Zukunft
Für die Zukunft schwirren uns aber noch viele weitere Ideen im Kopf: Weitere Chalet-Hütten, eine noch direktere Skizufahrt und ein optimiertes Energiekonzept würden das Dörfchen unserer Meinung nach abrunden.
Schau“n ma mal ;)